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Im Normalfall hat jeder Mensch vier Weisheitszähne, die hinten im Mund liegen und als zusätzliche Backenzähne gelten. Treten Beschwerden wie starke Schmerzen oder das Risiko einer Entzündung auf, kann dies ein Hinweis auf einen notwendigen Eingriff sein.
Wer unsicher ist oder erste Anzeichen bemerkt, sollte zeitnah einen Beratungstermin vereinbaren. Unsere Praxis in Freiburg unterstützt Sie dabei gerne und bietet umfassende Untersuchungen und individuelle Behandlungspläne. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zur Behandlung der Weisheitszähne und wie Sie Beschwerden frühzeitig vermeiden können.
Inhalt:
1. Notwendigkeit: Wann müssen die Weisheitszähne gezogen werden?
1.1 Wann dürfen Weisheitszähne verbleiben?
1.2 Mögliche Risiken bei Beibehaltung der Weisheitszähne
2. Diagnose: Wie wird festgestellt, dass die Weisheitszähne entfernt werden müssen?
3. Behandlung: Die Weisheitszahnentfernung
4. Nachsorge: Beschwerden nach dem Eingriff vermeiden
5. Warum wir die richtige Wahl sind – Ihr Zahnarzt in Freiburg
Da Weisheitszähne meist wenig Platz haben, können benachbarte Zähne unter Druck geraten, was häufig zu Schmerzen, Schwellungen oder sogar zu Karies führt. In solchen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein. Da Weisheitszähne meist nicht mehr zum Kauen erforderlich sind, empfehlen Experten oft eine vorbeugende Entfernung, wenn die Zähne den Biss beeinträchtigen oder potenziell zu Komplikationen führen könnten – insbesondere, wenn sie schief liegen.
Wenn ausreichend Platz im Kiefer vorhanden ist und keine Beschwerden auftreten, können Weisheitszähne in Ruhe verbleiben. Durchgebrochene Zähne sind unproblematisch, solange keine Entzündung entsteht. Vorsorgliche Röntgenaufnahmen helfen, mögliche Engstände frühzeitig zu erkennen – dann besteht kein zwingender Handlungsbedarf.
Die Diagnose, ob Weisheitszähne entfernt werden müssen, beginnt in der Regel beim Zahnarzt. Dieser führt eine gründliche Untersuchung durch und nutzt Röntgenaufnahmen, um zu beurteilen, ob die Weisheitszähne richtig durchbrechen oder schief liegen. Bei komplexeren Fällen kann zusätzlich die Expertise aus den Fachbereichen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie herangezogen werden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen helfen dabei, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen einzuleiten.
Vor einer Weisheitszahnentfernung sollten alle Details mit dem Zahnarzt besprochen werden. Der Eingriff erfolgt meist unter örtlicher Betäubung, in einigen Fällen sogar unter Vollnarkose. Bei Patienten mit Behandlungsangst bieten wir zudem besonders schonende Verfahren und eine einfühlsame Betreuung an, damit der Eingriff so entspannt wie möglich abläuft.
Beratung und Planung: Alle Details des Eingriffs werden im Vorfeld ausführlich mit dem Zahnarzt besprochen.
Diagnostik: Mithilfe von Röntgenaufnahmen wird die genaue Lage der Weisheitszähne überprüft.
Anästhesie: Der Eingriff erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung – in einigen Fällen wird auch eine Vollnarkose gewählt.
Chirurgischer Eingriff: Die Weisheitszähne werden operativ entfernt.
Nachsorge & Nachkontrollen: Um Nachblutungen zu vermeiden, sollten heiße Speisen und Getränke gemieden werden. Das konsequente Kühlen unterstützt, neben dem empfohlenen Schmerzmittel, die Schmerzlinderung und reduziert Schwellungen.
Regelmäßige Nachuntersuchungen gewährleisten, dass die Wundheilung optimal verläuft und eventuelle Komplikationen frühzeitig erkannt werden.
Nach dem Eingriff ist es wichtig, bestimmte Aspekte zu beachten, um eine reibungslose Wundheilung zu unterstützen:
Unsere Praxis legt großen Wert auf eine einfühlsame und umfassende Betreuung. Sollten Ihre Weisheitszähne schief durchbrechen, begleiten wir Sie in jeder Phase des Eingriffs professionell und empathisch. Wir beraten Sie ausführlich zum Thema Weisheitszähne und erläutern die Risiken sowie den Ablauf einer Entfernung. Mit modernsten Techniken sorgen wir dafür, dass Schmerzen minimal bleiben und Ihr Kiefer langfristig gesund bleibt.
1. Wann ist es notwendig, Weisheitszähne zu entfernen?
▼Eine Entfernung wird notwendig, wenn durch Weisheitszähne Beschwerden wie starke Schmerzen, Schwellungen oder Entzündungen auftreten, oder wenn ein erhöhtes Risiko für Karies am benachbarten Zahn besteht. Da Weisheitszähne oft nicht zum Kauen benötigt werden und häufig schief liegen, raten Experten häufig zu einer vorbeugenden Entfernung, um mögliche Komplikationen zu vermeiden – besonders dann, wenn die Zähne den Biss beeinträchtigen.
2. Können Weisheitszähne auch bleiben, wenn sie keine Probleme machen?
▼Ja. Wenn im Kiefer genügend Platz vorhanden ist und keine Beschwerden auftreten, können Weisheitszähne in Ruhe verbleiben. Wichtig sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Röntgenaufnahmen, um frühzeitig zu erkennen, ob es eventuell doch zu Engständen oder Karies kommt.
3. Ist die Entfernung von Weisheitszähnen schmerzhaft?
▼Während des Eingriffs selbst spürt man in der Regel keine Schmerzen, da eine örtliche Betäubung oder – bei Bedarf – sogar eine Vollnarkose angewendet wird. Bei Patientinnen und Patienten mit Behandlungsangst ist zudem eine einfühlsame Betreuung sowie Sedierung möglich. Nach dem Eingriff können Schmerzen oder Schwellungen auftreten, die sich jedoch mit Kühlung und geeigneten Schmerzmitteln meist gut in den Griff bekommen lassen.
4. Welche Risiken bestehen, wenn Weisheitszähne nicht entfernt werden?
▼Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch die Entfernung von Weisheitszähnen gewisse Risiken. Dank der umfassenden Diagnostik und schonenden Behandlungsmethoden, die bei uns von erfahrenen Fachärzten durchgeführt werden, können diese Risiken jedoch sehr gering gehalten werden.
Mögliche Risiken:
Auch nach der Behandlung ist es wichtig, auf eine konsequente Mundhygiene zu achten. Eine sorgfältige Pflege und das Befolgen postoperativer Anweisungen unterstützen die Heilung und senken das Risiko von Komplikationen zusätzlich.
5. Wie lange dauert die Heilung nach der Weisheitszahnentfernung?
▼Der Heilungsverlauf variiert von Person zu Person. In den ersten Tagen können Schwellungen und Schmerzen auftreten. Durch konsequentes Kühlen, eine sorgfältige Mundhygiene und das Befolgen postoperativer Anweisungen (z. B. keine heißen Speisen, regelmäßige Kontrollen) klingen die Beschwerden normalerweise innerhalb weniger Tage bis einer Woche ab. Die vollständige Wundheilung dauert meist einige Wochen, wobei Kontrolltermine beim Zahnarzt sicherstellen, dass alles gut verheilt.